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Erfolgreiche Elektromobilität, dank intelligenter Software

Knapp 110.000 sind es in Deutschland[1], rund 22.000 in Österreich[2]. Öffentliche Ladepunkte sind das Rückgrat der Mobilitätswende, denn elektrisch zu fahren verliert schnell an Reiz, wenn sich keine Lademöglichkeit in der Nähe oder entlang der Route findet.


Wie Software hilft, Elektroautos attraktiv zu machen

Doch wer denkt, mit dem flächendeckenden Aufbau von Ladesäulen allein sei der Erfolg der Elektromobilität gesichert, der täuscht sich. „Damit die Ladeinfrastruktur für Fahrzeug und Fahrenden optimal funktioniert und jederzeit sicher ist vor Angriffen von außen, bedarf es intelligenter Software“, erklärt Adrian Mauderer, Programm Manager von ITK Engineering. Das deutsche Technologieunternehmen arbeitet seit Jahren daran, mit maßgeschneiderter Software- und Systementwicklung die Mobilität der Zukunft zu gestalten.


Bild: Shutterstock (Phonlamai Photo)

Herausforderungen, die es zu lösen gilt, gibt es dabei viele. So kennen viele Fahrer von E-Fahrzeugen die Situation an der Ladesäule: der Ladevorgang wird unerwartet abgebrochen. Grund hierfür ist meist die nicht kompatible Ladekommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule. Smarte Softwarelösungen schaffen Abhilfe – sie können die Ladekommunikation frühzeitig testen und einen kontinuierlichen Ladevorgang für den Nutzer garantieren.


Das E-Auto wird Teil der Energieversorgung

Auch die Rolle und das Potenzial eines Elektroautos haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt und erweitert. Ging es anfangs vor allem darum zu zeigen, dass ein elektrisch betriebenes Fahrzeug sicher fahren kann und immer größere Reichweiten bietet, so ist das E-Auto heute längst zu einem Teil der Energieinfrastruktur geworden. „Über bidirektionale Ladekonzepte lassen sich Autos in die Energieversorgung integrieren und können einen wertvollen Beitrag leisten, Lastspitzen auszugleichen und das Netz zu stabilisieren“, sagt Mauderer. Intelligente Software ist auch hier entscheidend. So können Elektroautos ein wichtiger Baustein der Energiewende werden, weit mehr als emissionsarme Fortbewegungsmittel.


Adrian Mauderer: ITK Engineering

Cybersecurity: beim Software Defined Vehicle unverzichtbar

Klar ist aber auch: je größer die Rolle von Software im Fahrzeug – Stichwort: Software Defined Vehicle – desto wichtiger wird es, diesen „fahrenden Computer“ gegen Cyberattacken von außen abzusichern. Das liegt vor allem daran, dass ein Fahrzeug kein geschlossenes System ist, sondern über viele Schnittstellen wie Bluetooth, Internet, automatische Notrufsysteme oder Micro-SD-Karten mit seiner Umwelt kommuniziert. Für Hacker gibt es daher potenzielle virtuelle Zugänge in das digitale Fahrzeug. „Um ein Fahrzeug möglichst sicher zu konzipieren, ist wie bei anderen kritischen Infrastrukturen zuerst eine Bedrohungs- und Risikoanalyse notwendig“, erklärt Mauderer. Erst dann kann eine Securitystrategie entwickelt und über Penetrationtests validiert werden. „Eine hundertprozentige Sicherheit kann man nie garantieren, aber Ziel muss es sein, die Möglichkeiten für externe Angriffe auf ein Fahrzeug so gering wie möglich zu gestalten“.




 

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