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AutorenbildHarald Gutzelnig

Ford will wettbewerbsfähig bleiben und baut europaweit etwa 3.800 Stellen ab

Ford hält an seiner Strategie fest, bis 2035 ein rein elektrisches Produktportfolio in Europa anzubieten. Aber um konkurrenzfähig zu bleiben, plant der Automobilhersteller europaweit bis Ende 2025 rund 3.800 Stellen abzubauen. Davon entfallen auf Deutschland rund 2.300 Stellen, 1.700 Stellen in der Produktentwicklung und 600 Stellen in der allgemeinen Verwaltung. Europaweit sollen vor allem auch Kosten in den Bereichen Marketing und Vertrieb eingespart werden.


Diese Verschlankung ist wegen der Umstellung auf vollelektrische Antriebe und der damit einhergehenden geringeren Fahrzeugkomplexität notwendig geworden. Ford wird sich in Europa aber mit weiterhin rund 3.400 Stellen auf Fahrzeugdesign und -entwicklung sowie auf die Entwicklung von vernetzten Dienstleistungen konzentrieren.


Martin Sander (rechts im Bild), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Benjamin Gruschka, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, nach der Betriebsversammlung der Ford-Werke GmbH. Foto: Ford

Gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung einigte sich die Geschäftsführung auf einen sozialverträglichen Stellenabbau mit beidseitig freiwilligen Abfindungs- und Frühverrentungsprogrammen.


Quelle: Ford

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