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AutorenbildHarald Gutzelnig

Große Herausforderungen für deutsche Premium-Hersteller in e-spezifischen Themen

Wie berichtet hat das Marktforschungsinstitut Uscale vor kurzem die EV-Zufriedenheits-Studie 2023 veröffentlicht. Einige Details dieser an 4.522 Besitzern von batterieelektrischen Fahrzeugen im deutschsprachigen Raum durchgeführten Umfrage sind durchaus brisant, vor allem was die deutschen Automobilhersteller betrifft.


Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass deutsche Autobauer der Premiumklasse nach wie vor eine hohe Qualität liefern, was die Verarbeitung des Fahrzeugs betrifft. Auch die Anzeigen und die Bedienung des Displays sind okay. Allerdings gibt es großen Aufholbedarf bei e-spezifischen Themen wie Reichweite, Verbrauch und Ladeleistung. Wobei Audi beim Verbrauch negativ auffällt, Mercedes bei der Ladeleistung und alle drei Premium-Hersteller (Audi, BMW und Mercedes) bei der Reichweite. Auffällig auch, dass viele Nutzer von elektrifizierten Audis über die Connect-App und die Qualität der Software klagen. Eine Schwäche, die sich die Deutschen übrigens mit Stellantis teilen.



Ein Problem, das auch VW betrifft. Bei den E-Fahrzeugen des VW-Konzerns ist die Reichweite weniger problematisch, aber mit der Ladeleistung und mit der Software sind die Fahrer nicht wirklich zufrieden.


Bei den koreanischen Herstellern zeigen sich massive Probleme bei der Routenplanung, in fast allen anderen Bereichen sind sie jedoch top.



Die Chinesen wiederum schwächeln bei der Konnektivität und der Software.


Bildmaterial: Uscale

Quelle: Uscale

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