Top-Innovationen: Diese Ideen, Produkte und Projekte sind nachhaltig, zukunftsweisend und einfach genial.
mocci SPV Meilenstein in der urbanen Mobilität
Das Besondere an diesem „Smart Pedal Vehicle“ genannten Pedelec ist die Kraftübertragung. Das mocci generiert Energie über Pedale, die einen Generator antreiben. Es benötigt weder Kette noch Riemen, und ein leistungsstarker Akku bietet zusätzliche Unterstützung.
Das mocci SPV zeichnet sich aber auch noch durch weitere Vorteile aus. Erstens wird bei der Herstellung nur recyclebarer Hochleistungs-Kunststoff verwendet. Zweitens bietet die integrierte Software nicht nur optimales
Flottenmanagement, sondern auch Serviceanalyse und eine Diebstahlsicherung über die eigens entwickelte mocci App. Das System ist wartungsarm und eignet sich aufgrund der digitalen Vernetzung perfekt für Logistikdienstleistungen auf der letzten Meile. Für unsere Jury das smarteste Cargo Bike mit Hybridantrieb.
Elops Speed 900E Connect Leicht und locker im Stadtverkehr
Das Besondere an diesem E-Bike ist das geringe Gewicht von gerade einmal 15 Kilogramm. Damit wird es zum innovativen E-Bike für den urbanen Raum. Mit drei Unterstützungsmodi und einem 244 Wh Akku ist es perfekt für städtische Fahrten geeignet.
Über die Decathlon Mobility App lässt sich das Bike mit dem Smartphone verbinden. Neben der Ortungsfunktion, die im Falle eines Diebstahls Echtzeitbenachrichtigungen bietet, kann das Rad auch Warnungen aussenden, falls jemand das Fahrrad unerlaubt bewegt.
Dank des leichten, steifen Rahmens und den Hohlkammerfelgen ist das Bike besonders reaktionsfreudig und wirkt sehr sportlich. Ein Fahrrad, das sowohl durch seine Technologie als auch durch seine Funktionalität überzeugt und somit zum Top City E-Bike gekürt wurde.
Continental und DeepDrive Effizienter Radnabenantrieb
Einen innovativen Ansatz bringt die jüngste Partnerschaft zwischen Continental und dem Münchener High-Tech-Unternehmen DeepDrive: die Entwicklung einer kombinierten Antriebs- und Bremskomponente, die direkt am Rad zum Einsatz kommt. Schlüsseltechnologie ist der von DeepDrive entwickelte und patentierte Doppelrotor-Radialfluss-Motor, der sowohl als Zentralantrieb als auch als Radnabenantrieb verwendet werden kann. Wenn man ihn direkt am Rad einbaut, können künftig alle Fahrwerksfunktionen, einschließlich des Antriebs, an dieser Stelle positioniert werden. Was nicht nur kosteneffizient ist, sondern auch die Lebensdauer der Bremskomponenten verlängert.
Continental steuert zu dieser Partnerschaft die Expertise in den Bereichen Bremssysteme und Industrialisierung bei. Für uns hat diese Technologie das Potenzial, die Elektrifizierung von Fahrzeugen weiter voranzutreiben.
EnBW Größtes Schnellladepunkte-Netzwerk
Das Energieunternehmen EnBW hat sein Netzwerk von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge, in 17 europäischen Ländern ausgebaut. Laut Unternehmensangaben umfasst das Netzwerk mittlerweile über 500.000 Ladepunkte. Allein in Deutschland umfasst das Netz laut Ladesäulenregister 3.455 Schnelladepunkte. Das ist drei bis vier Mal so viel, wie die nachfolgenden Betreiber von Schnelladelösungen EWE Go und Aral Pulse anbieten können. Mit Hilfe der EnBW mobility+ App lassen sich Ladestationen in der Nähe jederzeit auffinden. Die Filterfunktion ermöglicht die Sortierung nach Steckertyp und Ladeleistung und gibt Auskunft über die Verfügbarkeit. Und selbstverständlich lässt sich über die App der Ladevorgang starten und via Smartphone bezahlen.
Das erweiterte Netzwerk von EnBW ist für uns ein maßgeblicher Treiber der Elektromobilität in ganz Europa.
PuLS Parken und Laden in Dortmunds Kreuzviertel
Das Forschungsprojekt „PuLS – Parken und Laden in der Stadt“, initiiert von der Stadt Dortmund, zielt darauf ab, private Parkplätze mit Ladestationen für Elektroautos der Öffentlichkeit im Dortmunder Kreuzviertel zugänglich zu machen. Durch eine innovative digitale Plattform können Dortmunder ihre eigenen Parkplätze mit oder ohne Ladeinfrastruktur anbieten oder andere Parkplätze für sich reservieren.
Dies fördert nicht nur die Elektromobilität im städtischen Raum, sondern könnte auch den verkehrsbedingten Emissionen durch reduzierten Parkraumsuchverkehr entgegenwirken. Das Projekt lief bis Mitte 2023 und wurde mit einem Förderbetrag von 2,3 Millionen Euro vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt.
Prokon Photovoltaik auf Freiflächen
Prokon ist die größte Energiegenossenschaft Deutschlands mit 40.000 Mitgliedern, die mehr als 400 Windenergieanlagen in 71 Windparks in Deutschland, Finnland und Polen errichtet hat und jährlich über eine Milliarde Kilowattstunden nachhaltigen Ökostrom produziert. Neben der Windenergie spielt bei Prokon aber auch die Photovoltaik eine bedeutende Rolle.
So plant und errichtet Prokon Photovoltaik-Anlagen auf geeigneten Freiflächen ab 5 Hektar Größe. Das Unternehmen bietet eine umfassende Expertise und übernimmt sämtliche Schritte, von der Sicherung der Flächen über behördliche Verfahren, Gutachten und Genehmigungen bis hin zur Umsetzung und dem Betrieb der Anlagen. Darüber hinaus garantiert Prokon nach der Nutzung der PV-Anlagen den Rückbau und die Wiederherstellung der Flächen. Mit diesem Projekt ist Prokon Vorreiter in der Errichtung von PV-Anlagen auf Freiflächen.
Mennekes Charge Point Manager Einfach installieren und nutzen
Der Charge Point Manager von Mennekes wurde entwickelt, um Installateuren und Betreibern von Ladestationen das Leben zu erleichtern, indem Konfiguration und Handhabung (konkret bei den Wallboxen Amtron Charge Control, Amtron Professional und bei der Ladesäule Amedio Professional) erheblich vereinfacht werden.
Ein zentrales Feature ist der schnelle Zugriff auf das Webinterface, was besonders bei der Arbeit mit verschiedenen Installationen von Vorteil ist. Aber auch Ladesäulenbetreiber profitieren von dieser Innovation. Sie erhalten eine Übersicht über den Status sämtlicher Ladepunkte und können umfangreiche Ladestatistiken für alle verbundenen Geräte abrufen. Der Charge Point Manager ist mit allen ECU-basierten MENNEKES-Produkten kompatibel und legt einen starken Fokus auf halböffentliche Ladelösungen. Für unsere Jury der innovativste Ladepunkt-Manager.
Keba Neue Art der Ausbildung
Die Keba Group AG in Österreich investiert in die Fachkräfte von morgen und bildet aktuell 58 Lehrlinge in sechs Lehrberufen aus. Diese beachtliche Steigerung in den vergangenen drei Jahren unterstreicht das einzigartige Engagement von Keba in der Lehrlingsausbildung.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft war die Einführung des Lehrberufs „Applikationsentwicklung – Coding“ im Jahr 2020. Damit reagiert Keba auf den wachsenden Fachkräftemangel in der Branche und bietet jungen Menschen ausgezeichnete Berufsaussichten.
Die Lehrlinge bei Keba profitieren von einem maßgeschneiderten Onboarding-Programm, das sie vier Monate lang auf ihre zukünftige Arbeit vorbereitet. Gleichzeitig werden sie von Anfang an als vollwertige Teammitglieder behandelt, was die Integration und ihr Engagement fördert.
ZF und Tevva
Revolution in der Rekuperation
ZF hat in Kooperation mit dem britischen Elektrofahrzeughersteller Tevva ein innovatives Rekuperierungssystem entwickelt, das bis zu viermal mehr Energie als herkömmliche Druckluftbremssysteme zurückgewinnt und damit die Reichweite des Lkw spürbar verbessert – und darüber hinaus eine längere Lebensdauer des Bremssystems sicherstellt.
Das System bietet nicht nur eine schnelle Reaktionszeit und effizientes Bremsmanagement, sondern gewährleistet auch eine elektronische Übertragung der Verzögerungsanforderungen des Fahrers an alle Bremskomponenten. Der Fortschritt in dieser Entwicklung verdeutlicht die dynamische Partnerschaft von ZF und Tevva und setzt neue Maßstäbe für den Elektrofahrzeugmarkt. Das nennen wir innovativ!
NRGkick
Photovoltaik-geführtes Laden
Mit dem Smart Service „Photovoltaik-geführtes Laden für NRGkick“ lässt sich selbst produzierter Strom aus der PV-Anlage zum Laden des eigenen Elektrofahrzeugs nutzen.
Wenn die PV-Anlage mehr Strom erzeugt, als im Moment im Haushalt benötigt wird, entsteht ein PV-Überschussstrom. Dieser Überschuss wird normalerweise ins Netz eingespeist. Mit dem Smart Service „Photovoltaik-geführtes Laden für NRGkick“ kann dieser Überschussstrom jedoch optimiert in den Akku des Elektroautos geladen werden. Somit wir das Elektroauto mit dem selbsterzeugten Strom wesentlich günstiger geladen, als an öffentlichen Ladesäulen oder bei Ladung mit Strombezug aus dem Netz. Dafür ist außer der mobilen Ladeeinheit NRGkick keine zusätzliche Hardware notwendig. Die Ladestrategie wird einfach in der App optimiert – inklusive Ladelimits und Phasenumschaltung.
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