Der tschechische Autobauer setzt die Elektrifizierung seiner Modellpalette konsequent fort und plant, in den kommenden Jahren sechs neue Stromer auf den Markt zu bringen. Mit einer ersten Designstudie samt Namen liefert Skoda nun einen Vorgeschmack, wohin die Reise künftig gehen wird. Das Crossover-Modell Epiq soll bereits 2025 debütieren und um etwa 25.000 Euro erhältlich sein. Bei einer Länge von 4,10 Metern bietet der Stromer Platz für bis zu fünf Personen und bis zu 490 Liter Kofferraumvolumen.
Gänzlich neu ist die Designsprache – von Skoda als Modern Solid bezeichnet – die vor allem Robustheit und Funktionalität widerspiegeln soll. Neben einer Neuinterpretation des Kühlergrills, der sowohl ein Abstandsradar als auch die Frontkamera beherbergt, stechen die in T-Form angeordneten LEDs für Tagfahrlicht und Blinker. Direkt darunter befinden sich die Frontscheinwerfer. Die niedrige, Coupé-haft ausgeführte Dachlinie läuft in einem integrierten Dachspoiler aus, der die aerodynamische Effizienz optimiert. Beim Heck fallen vor allem der Stoßfänger und der Skoda-Schriftzug auf der Gepäckraumklappe besonders auf.
Im minimalistisch gehaltenen Innenraum dominieren langlebige und nachhaltige Materialien. Er zeichnet sich durch eine offene Ablagemöglichkeit mit induktiver Ladestation für Smartphones in der freischwebenden Mittelkonsole und zusätzliche Staufächer aus. Das Zweispeichenlenkrad beherbergt neben physischen Knöpfen auch haptische Drehregler für die Kontrolle der wichtigsten Funktionen auf.
Der Skoda Epiq ermöglicht bidirektionales Laden und verwandelt sich bei Bedarf in einen mobilen Energiespeicher, der elektrische Energie in das häusliche Stromnetz des Besitzers speisen und für den Betrieb elektrischer Geräte zur Verfügung stellen kann. Eine vollständige Ladung der Batterie soll laut eigenen Angaben für eine Strecke von mehr als 400 Kilometern reichen.
Quelle: Skoda Pressemitteilung
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