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Volkswagen: Bis 2025 werden 22.000 Mitarbeiter fit für die E-Mobilität gemacht

Autorenbild: Philipp LumetsbergerPhilipp Lumetsberger

Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen hat eine Qualifizierungsoffensive gestartet, bei der die gesamte Belegschaft der Produktion des Stammwerks zum Thema Elektromobilität geschult wird. Damit treibt die Marke die Umstellung der deutschen Werke auf die Fertigung von E-Autos weiter voran. Nach den Pkw-Werken Zwickau und Emden wird demnach auch Wolfsburg in den kommenden Jahren zu einer E-Fabrik werden. Bei der Schulung der Mitarbeiter setzt man allerdings nicht nur auf fachliches Wissen. Zusätzlich wurde im Wolfsburger Werk ein eMotionRoom eröffnet, in dem 22.000 Beschäftigte der Produktion in den nächsten Monaten den Transformationsprozess vom Verbrenner zum E-Auto spielerisch durchlaufen und erleben.


eMotionRoom Wolfsburg (Bild: Volkswagen AG)

Dieser ist Teil eines eintägigen Schulungsprogramms, an dem bis 2025 in Wolfsburg die Beschäftigten der Produktion teilnehmen werden. Er hat drei aufwendig gestaltete Räume, in denen in jeweils 20 Minuten verschiedene Rätsel und Aufgaben gelöst werden müssen. Wie in klassischen Escape Rooms müssen die Teams in jedem Raum verschiedene Aufgaben lösen, um den Ausgang zu öffnen.


Bereits ab Herbst 2023 soll die Teilmontage des ID.3 in Wolfsburg anlaufen. Ab Mitte 2024 soll dann in Vollproduktion eine erhebliche Stückzahl des beliebten Stromers vom Band laufen. Die neue Fertigungslinie soll in den kommenden Monaten aufgebaut werden. Dafür investiert der Autobauer bis Anfang 2025 zunächst 460 Mio. Euro. Der Löwenanteil dieser Summe fließt in die Produktionsanlagen, mit einem Teil werden Qualifizierungen – wie der eMotionRoom - und Umbaumaßnahmen finanziert.


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