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AutorenbildHarald Gutzelnig

Der ADAC vergleicht 6 Fahrzeuge und ihre Bedienelemente - Tesla landet auf dem letzten Platz

Inzwischen lässt sich fast jede Funktion eines Autos über das Touch-Display steuern, egal ob Navi, Spotify, Klimatisierung – bei Tesla-Modellen muss man sogar das Intervall für den Scheibenwischer und das Fahrlicht über das Fahrzeugdisplay bedienen.


Da kann es schon mal passieren, dass man zu lange abgelenkt ist und Gefahrensituationen heraufbeschwört. Aus diesem Grund hat der ADAC die Bedienelemente von sechs Fahrzeugen der Kompakt- und Mittelklasse verglichen, drei davon mit Touchscreen, drei mit einem controllerbasierten System. Ergebnis: Das einzige E-Auto im Test, das Tesla Modell 3, schnitt mit der Bewertung „ausreichend“ am schlechtesten ab. Dabei wurden unterschiedliche Kategorien bewertet: Die stärkste Gewichtung hatte im Test die Bedienung der sicherheitsrelevanten Fahrzeugfunktionen, beispielsweise das Einschalten des Fahrlichts. Außerdem wurden bewertet: Die Bedienung der Klimatisierung und die des Infotainmentsystems.


Tesla Model 3 - Eingabe per Touchscreen (Quelle: ADAC)

Die ersten beiden Plätze mit jeweils der Note „gut“ belegen der Mazda 3 sowie der BMW 1er, die beide über ein controllerbasiertes Bediensystem verfügen. Der VW Golf und der Dacia Duster landen im Mittelfeld. Auf dem letzten Platz landet das Tesla Model 3. Hier lassen sich fast alle Fahrzeugfunktionen, sogar die sicherheitsrelevanten, nur über den Touchscreen bedienen (die Sprachsteuerung wurde nicht gewertet). Das führt zu den mit Abstand längsten Bedien- und Ablenkungszeiten und stellt damit ein großes Sicherheitsrisiko dar. Beim Bedienen des Infotainmentsystems schneidet der Tesla am besten ab. Das Infotainment fließt allerdings nur zu 20 Prozent in die Bewertung ein, sicherheitsrelevante Funktionen mit 50 Prozent.


Quelle: ADAC

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