Erste Tests von Stellantis mit dem neuen FIAT 500 Elektro zeigen, dass drahtlose Energieübertragung (Dynamic Wireless Power Transfer; DWPT) funktioniert.
Die Ergebnisse belegen, dass ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug wie der neue FIAT 500 Elektro in der Lage ist, mit typischen Autobahngeschwindigkeiten zu fahren, ohne die in seiner Batterie gespeicherte Energie zu verbrauchen.

Bei DWPT handelt es sich um ein System basierend auf Leiterschleifen, die unter dem Asphalt verlegt werden und die Energie direkt an die Fahrzeuge übertragen – also ohne Ladestationen. Klarerweise müssen derlei Testautos mit einem speziellen „Empfänger“ ausgestattet sein. Aber die Tests zeigen, dass die Effizienz des Energieflusses vom Asphalt zum Auto mit der Effizienz von Schnellladestationen vergleichbar ist. Und Messungen der Magnetfeldstärke belegen, dass es keinerlei negative Auswirkungen auf die Passagiere gibt.
Übrigens auch Maserati soll sich an dem Stellantis-Projekt beteiligen. Der Folgore steht für die vollelektrische Version der Marke Maserati, die bis 2025 ihre gesamte Produktpalette elektrifiziert. Das Auto wird auf der Rennstrecke „Arena del Futuro“ eingesetzt, um Daten zu sammeln und eine detaillierte Leistungsanalyse durchzuführen.
Quelle: Stellantis