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Perfektes Zusammenspiel der modernen Elektromobilität: Die neue Parkgarage Hofbräuhaus

Autorenbild: Armin GrasmuckArmin Grasmuck

Die Hymne der Isarmetropole darf locker und leicht umgeschrieben werden: In München steht ein Hofbräuhaus – oans, zwoa, Akku! So kann die moderne Version des Biertischklassikers lauten, die der neuen Parkgarage am Altstadtring gewidmet ist. Der erste Mobilitätshotspot der bayerischen Metropole hat vor wenigen Wochen eröffnet. Er wird als das modernste Parkhaus Deutschlands gepriesen. „Die neue Tiefgarage bietet die Möglichkeit, unsere Idee einer möglichst autofreien Innenstadt umzusetzen und den Menschen wieder mehr Raum und Aufenthaltsqualität zu bieten“, so erklärt es Oberbürgermeister Dieter Reiter.


Bestlage: Das Parkhaus befindet sich unterhalb des Thomas- Miller-Rings, direkt zwischen Altstadt und Lehel.

521 Stellplätze auf drei Etagen – taghell mit energiesparenden LED-Bewegungssensoren beleuchtet – bietet die Parkgarage Hofbräuhaus, darunter zunächst 18 Ladestationen für E-Autos, die rund um die Uhr genutzt werden können. Je nach Bedarf ist der konsequente Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität vorgesehen, er kann sämtliche Stellplätze umfassen. Der Clou: Wer sein Elektrofahrzeug in dem Parkhaus auflädt, kann Stellplatz und Strom bequem über ein Ticket am Kassenautomat bezahlen.


Taghell und Sicher: 521 extrabreite und im Einbahnstraßenverkehr angeordnete Stellplätze auf drei Ebenen bietet die Parkgarage Hofbräuhaus, darunter auch spezielle Abteile für Frauen, Behinderte und Familien.

Mobilitätshotspot – das bedeutet jedoch viel mehr. Im Basement, dem Stockwerk zwischen Parkgarage und Straße hat auch die integrierte Mobilitätsstation bereits den Betrieb aufgenommen. Hier können Fahrräder, E-Roller und E-Bikes per App angemietet werden. Auch Fahrradboxen, in denen die Drahtesel sicher verstaut und abgeschlossen werden können, gibt es im Angebot. Interessant für Dauerparker und die Anwohner aus der Nachbarschaft, die möglichst bequem ihre Päckchen und Pakete abholen möchten, sind die Packstationen, die unter anderem von Amazon und DHL installiert wurden. Die Stadtoberen sind davon überzeugt, dass mit zukunftsträchtigen Konzepten wie diesen auch der Lieferverkehr, der die engen Straßen und Gassen der Altstadt zunehmend belastet, deutlich reduziert werden kann.


Das neue Parkhaus bietet höchst modernen Komfort in jeglicher Hinsicht. Nach der Einfahrt über besonders breite Einfädelspuren, die in beiden Richtungen direkt vom Thomas-Miller-Ring abgehen, erwarten die Damen und Herren am Steuer unter der Oberfläche überdurchschnittlich große Stellplätze. Die 2,5 Meter breiten und im Einbahnstraßenverkehr schräg angeordneten Buchten erlauben selbst mit großen Fahrzeugen das Einparken in nur einem Zug. Neben den Ladepunkten für die Elektroautos sind 16 Frauenparkplätze, sieben behindertengerechte Stellplätze, acht Parkplätze für Familien und 20 Stellplätze für die Reinigungsfahrzeuge der Stadt München ausgewiesen.


Laden mit dem Parkticket: 18 E-Stationen des Typs 2 mit 11 kW, gleich nach der Einfahrt rechts, gibt es in der Tiefgarage.

Service rund um die Uhr


Die Parkgarage Hofbräuhaus ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr geöffnet, der Schalter am Eingang täglich von 7 bis 22 Uhr besetzt. Kurzparker und Besucher der Innenstadt zahlen 3 Euro pro angefangener Parkstunde, der maximale Tagessatz beträgt 30 Euro. Für Dauerparker werden 250 Euro netto plus Mehrwertsteuer pro Stellplatz und Monat fällig. Die Fahrradboxen, die von Anwohnern und anderen Dauerparkern gemietet werden können, sind mit Steckdosen für E-Bikes ausgestattet und kosten 30 Euro netto pro Box und Monat. Fahrräder und E-Scooter werden von der Firma Lime bereitgestellt und nach deren Tarifen abgerechnet. Das neue Parkhaus hat auch bereits einen Spitznamen, wie der Oberbürgermeister anlässlich der Eröffnung verriet: Tom!

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