Die Zugänglichkeit der Ladeinfrastruktur und die Klarheit der Informationen stellen Herausforderungen für die breite Einführung von Elektrofahrzeugen dar. Eine aktuelle Studie von Steer unter neun Ladesäulenbetreibern zeigt, dass die Verbraucherinformationen an den europäischen Ladestationen inkonsistent sind.
Alle Betreiber bieten Informationen zu Ladepunkttypen an, zumindest mit Symbolen. Auch machen die meisten Betreiber Angaben zur maximalen Leistungsabgabe der Ladestation. Es besteht jedoch eine Lücke bei der Erklärung, wie dies mit dem Bordladegerät eines Fahrzeugs zusammenhängt. Wenn beispielsweise das Ladegerät eines Autos nur 80 kW verarbeiten kann, bietet ein 350-kW-Ladegerät keinen zusätzlichen Vorteil.
Sechs Betreiber bieten klare Statusinformationen zum Ladepunkt und informieren, ob ein Ladegerät belegt oder verfügbar ist. Die Art und Weise, wie sie dies melden, ist jedoch unterschiedlich. Nur vier geben die Anzahl der Ladestationsanschlüsse bekannt.
Sieben Betreiber bieten Preisinformationen an, wobei einige kWh verwenden, andere zeitbasierte Metriken. Diese Inkonsistenz kann Verbraucher verwirren. Darüber hinaus liefert nur ChargePoint ungefähre Ladekosten.
Die meisten CPOs stellen Informationen zur Routenplanung zur Verfügung, aber nur vier geben Auskunft über die Öffnungszeiten. Informationen zur Buchung von Ladestationen sind begrenzt.
Zahlungsinformationen sind unerlässlich, aber nur Shell Recharge und Allego bieten klare Details.
Quelle: Electric Vehicles: Consumer Information Review / EV Markets Report
Danke für ihre Liste! Leider nicht zu gebrauchen, da in Englisch! Zudem ist auch auf dieser Liste keine neuen Angaben ohne bestimmte Erklärungen! Suchte die Studie, für die Erklärungen habe sie aber nicht gefunden!