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Alles auf E: Opel-CEO Florian Huettl treibt die Transformation konsequent voran

Autorenbild: Armin GrasmuckArmin Grasmuck

Wir sehen uns als Treiber der elektrifizierten, automobilen Zukunft und machen als erster deutscher Hersteller mit einer batterieelektrischen Variante für jedes unserer Modelle den Elektroautokauf noch erschwinglicher und entspannter.“ Diese Worte, die Florian Huettl auf der Brüssel Motor Show gewählt hat, umreißen die neue Strategie von Opel klar und deutlich. Alles auf E!

Auf der Brüssel Motor Show präsentiert Opel seine neuen, rein elektrisch angetriebenen SUV-Modelle: Grandland, Mokka und Frontera.
Auf der Brüssel Motor Show präsentiert Opel seine neuen, rein elektrisch angetriebenen SUV-Modelle: Grandland, Mokka und Frontera.

Der CEO geht „Electric All In“ und präsentiert das frisch konzipierte Angebot, das potenziellen Ein- und Umsteigern den Weg in die Elektromobilität möglichst einfach und angenehm gestalten soll. „Es ist ein einzigartiger Ansatz, der die passenden Antworten auf die Fragen der Kunden liefert und den Umstieg auf ein batterieelektrisches Modell in jeder Hinsicht erleichtert“, sagt Huettl.


Neue Services und Leistungen


In der Praxis bedeutet dies: Beim Kauf eines rein elektrischen Fahrzeugs sind ab sofort auch zahlreiche Serviceelemente inbegriffen – etwa die Wallbox für das Laden zuhause, diverse Online-Dienste sowie acht Jahre mobile Ladehilfe, Pannendienst und Garantie auf die Batterie. „Innovationen und neue Technologien für alle zugänglich zu machen, gehört zu unserem Markenkern. Dazu zählt auch, die Elektromobilität zu forcieren und zu implementieren“, so erklärt es Huettl.


In Brüssel fährt Opel erstmals seine neue SUV-Flotte auf, die komplett frisch entwickelten Modelle Grandland und Frontera sowie den aufgewerteten Mokka. Auch der Corsa, bundesweit meistverkaufter Kleinwagen der vergangenen vier Jahre, und der ebenfalls höchst populäre Astra Sports Tourer sind auf der Fachmesse in der belgischen Metropole am Start.


Mit deutscher Energie


Besonders stolz sind die Opel-Strategen auf ihr neues Topmodell, den Grandland, weil dieser SUV der Mittelklasse von A bis Z in Deutschland gestaltet und entwickelt worden ist – sowie im Werk in Eisenach gebaut wird. „German Energy“ und „Modern German“, so lauten die Wahlsprüche, die auch im Mutterkonzern Stellantis entsprechend positioniert sind.


Der Grandland kommt von der neuen, eigens auf Elektrofahrzeuge ausgelegten Plattform STLA Medium. Er definiert technologische Standards wie die neue Frontpartie, den 3D Vizor, mit blendfreien HD-Scheinwerfern und erstmals beleuchtetem Markenlogo. Zudem wird er bewusst unter den Aspekten der Nachhaltigkeit produziert, chromfrei und laut Huettl mit mehr als 500 Kilogramm aus „grünen Materialien“ pro Fahrzeug.

Florian Huettl, Geschäftsführer von Opel und Deutschland-Chef von Stellantis, steht für den klaren Kurs, den sein Unternehmen auf dem Weg in die Elektromobilität verfolgt. In Brüssel erläutert er die neue Strategie des Herstellers.
Florian Huettl, Geschäftsführer von Opel und Deutschland-Chef von Stellantis, steht für den klaren Kurs, den sein Unternehmen auf dem Weg in die Elektromobilität verfolgt. In Brüssel erläutert er die neue Strategie des Herstellers.

Nachhaltig optimiert


Grün und stilistisch auf der Höhe des Zeitgeists präsentiert sich auch der neue Mokka. Von außen wirkt er nahezu unverändert, doch im Innenraum ist er, dem Charakter der Markenbrüder entsprechend, optimiert worden. Seine Insassen dürfen sich fortan über die modernen Digitalelemente freuen, die dieser Kompakt-SUV aus den höheren Fahrzeugklassen übernimmt – etwa das Infotainment der nächsten Generation, künstlich intelligente Assistenten inklusive.


Opel hält den Takt an neuen und nachhaltig verbesserten Modellen hoch, die nächsten Innovationen – auch was Leistung und Reichweiten betrifft – sind bereits angekündigt. Ihren Kurs auf dem Weg in die Mobilität von morgen halten Huettl und Kollegen klar und in aller Konsequenz.



Transporter unter Strom


Interessant für Gewerbetreibende und die Manager der Firmenflotten: Opel hat auch drei batteriegetriebene Nutzfahrzeuge im Angebot – den Vivaro Electric (Foto oben), den Combo Cargo Electric und den Movano Electric. Das Einstiegsmodell Combo Cargo ist die gewerbliche Variante des Hochdachkombis mit einer Ladekapazität von bis zu 4,4 Kubikmetern. Er kann über Trenn- und Durchladeelemente flexibel eingesetzt werden. Effizienz und Professionalität in jeder Sequenz verspricht auch der Vivaro, der in zwei Fahrzeuglängen mit zwei Batteriegrößen und Reichweiten von bis zu 350 Kilometer nach WLTP-Standard erhältlich ist. 6,6 Kubikmeter beträgt seine maximale Ladekapazität, die maximale Nutzlast 1.250 Kilogramm. Das Höchstmaß an Flexibilität und Volumen bietet der Movano. Das Topmodell ist in 18 Varianten – Kastenwagen, Fahrgestell, Plattform oder Pritschenwagen – sowie je zwei Längen und Höhen verfügbar. Ladevolumen: bis zu 17 Kubikmeter, Reichweite: bis zu 420 Kilometer.

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