Ein E-Bike zu leasen ist noch einfacher als ein Auto und macht definitiv Sinn - für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.
Einem Mitarbeiter einen Dienstwagen zur Verfügung zu stellen bedarf zweifelsohne eines guten Grundes. In der Regel liegt der Grund darin, dass der Mitarbeiter zahlreiche Termine für das Unternehmen wahrnehmen muss wie etwa Vertreter oder Außendienstmitarbeiter. Anders verhält es sich da bei einem Leasing-Fahrrad, welches ebenfalls über den Arbeitgeber zu bekommen ist. Dieses wird jedoch eher selten tatsächlich für dienstliche Fahrten zur Verfügung gestellt, sondern dient Angestellten eher als Benefit.
Dreigestirn
Das Prinzip ist äußerst einfach. Der Arbeitnehmer tritt als Leasingnehmer auf und least das E-Bike von einer Leasinggesellschaft. Anschließend überlässt er das Bike dem Arbeitnehmer, der damit wahlweise entweder zur Arbeit radelt oder aber private Touren unternehmen kann. Der Vertrag ist dabei auf 36 Monate beschränkt, dafür ist dieser innerhalb dieser Zeit unkündbar, wenngleich unter gewissen Voraussetzungen seitens des Arbeitgebers ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsbeendigung eingeholt werden kann.
Die größten Vorteile eines geleasten E-Bikes liegen auf der Hand. Gegenüber dem Direktkauf können oftmals bis zu 40 Prozent des Listenpreises gespart werden. Außerdem kommt man mit dem Fahrrad überall hin, gerade auf kürzeren Distanzen. In Städten kann es außerdem eine ideale Alternative zu überfüllten Öffis oder dem PKW im zähfließenden Verkehr während den Stoßzeiten sein. Zudem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Radfahren nicht nur fit hält, sondern auch Spaß macht und in der Früh den Kreislauf besser in Schwung bringt, als dies je eine Tasse Kaffee tun kann. Und zu guter Letzt sollten Sie sich auch im Klaren sein, dass es für die Umwelt ohnehin kein besseres Fortbewegungsmittel gibt als das Zweirad.
Am Ende der Vertragslaufzeit bestehen schließlich zwei mögliche Varianten. Entweder der Leasingnehmer gibt das Bike ordnungsgemäß an den Leasinggeber zurück, oder er erwirbt das Rad käuflich, sollte sich der Arbeitnehmer in seinen treuen Begleiter verliebt haben. Dazu kann ein Kaufangebot eingeholt und das Rad am Vertragsende herausgekauft werden.
So funktioniert das leasen eines E-Bikes
Die Leasinggesellschaft schließt einen Vertrag mit dem Arbeitgeber, der anschließend das geleaste E-Bike seinem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt.
Unsere Kandidaten
Bikeleasing.de
Sitz: Uslar (Niedersachsen)
info@bikeleasing.de
Business Bike
Sitz: Neustadt a. d. Aisch (Bayern)
kontakt@businessbike.de
lease a bike
Sitz: Cloppenburg (Niedersachsen)
info@lease-a-bike.de
JobRad
Sitz: Freiburg (Baden-Württemberg)
info@jobrad.org
eurorad
Sitz: Köln (Nordrhein-Westfalen)
leasing@eurorad.de
Sitz: Oldenburg (Schleswig-Holstein)
info@baronmobil.com
Kazen Maier
Sitz: Karlsruhe (Baden-Württemberg)
info@kazenmaier.de
Eleasa
Sitz: Hannover (Niedersachsen)
eleasa@el-leasing-service.de
Deutsche Dienstrad
Sitz: Schweinfurt (Bayern)
beratung@deutsche-dienstrad.de
Anbieter in Deutschland
Welche Anbieter offerieren die günstigsten Konditionen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Wie gut sind die Onlinerechner und Webseiten aufgebaut? Welchen Dienst können wir bedenkenlos empfehlen? Fragen über Fragen, denen wir auf den Grund gegangen sind.
Insgesamt neun Anbieter haben wir genauestens unter die Lupe genommen und deren Onlineauftritt, Rechner und Webseitenaufbau durchleuchtet. Anhand zweier Praxisbeispiele sagen wir Ihnen, wo Sie die günstigsten Konditionen erwarten und wo es sich lohnt, für seine Mitarbeiter ein E-Bike als motivierendes Benefit zu ordern.
Beispiel 1
Das gewünschte E-Bike kostet 3.699 Euro inkl. MWSt. und der Mitarbeiter, dem dieses angeboten wird, verdient 3.000 Euro brutto im Monat. Außerdem befindet er sich in Steuerklasse 1.
Beispiel 2
Das E-Bike ist mit 2.000 Euro doch deutlich günstiger als im ersten Beispiel, dafür verdient der Mitarbeiter auch etwas weniger, 2.700 Euro brutto sind es monatlich. Steuerklasse ebenfalls 1.
Versicherung, Service und Co.
Bei der Erhebung der unterschiedlichsten Datensätze und Durchsicht aller Onlinerechner stellten wir fest, dass manche direkt eine Versicherungs- oder Servicepauschale einberechneten. Daher haben wir uns dazu entschieden, sämtliche Berechnungsbeispiele mit der niedrigsten, möglichen Anzahl an Zusatzleistungen durchzuführen, um ein möglichst aussagekräftiges Bild der unterschiedlichen Anbieter abgeben zu können. Zur Bewertung haben wir schließlich die Leasingraten beider Beispiele, sowie die Suchmaske und den Aufbau der Webseite herangezogen. Die tatsächliche Belastung haben wir zwar angeführt, aber nicht mitbewertet, da sie ausschließlich den Arbeitnehmer betrifft.
Anbieter in Österreich
In der Alpenrepublik ist der Markt übersichtlicher als in Deutschland. Daher haben wir hier lediglich zwei österreichische Anbieter verglichen, die sich tatsächlich auch nur in Nuancen unterscheiden.
Die Beispiele, mit denen wir die Rechner der Leasinganbieter befüllt haben, sind identisch zu jenen im Deutschland-Vergleich, welche Sie auf der linken Seite finden. Die Unterschiede sind nur marginal, sowohl preislich, als auch in Sachen Bedienbarkeit. Die Preisvorteile von Lease My Bike gleicht Bikeleasing mit einer etwas besseren Suchmaske und Webseite aus, sodass am Ende ein beinahe identisches Ergebnis zustande kommt.
LeaseMyBike
In Oberösterreich ansässiges Unternehmen, welches sich selbst als moderner Dienstrad-Leasing-Anbieter bezeichnet.
Bikeleasing.at
Die Österreich-Niederlassung des ursprünglich aus Deutschland stammenden Unternehmens mit Sitz in Innsbruck.
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