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Diese E-Autos rocken die Stadt: ELECTRICAR kürt die besten Stadtflitzer

  • Autorenbild: Harald Gutzelnig
    Harald Gutzelnig
  • 12. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Stau, Parkplatzsuche, hohe Spritpreise – der Alltag in der Innenstadt stellt Autofahrer vor echte Herausforderungen. Die Antwort darauf? Kleine, smarte Elektroflitzer, die speziell für den urbanen Raum gemacht sind. Elektrische Stadtautos bringen alles mit, was es in der City braucht: Sie sind kompakt, wendig, leise und emissionsfrei unterwegs. Ob schmale Gassen, enge Parklücken oder kurze Wege – mit einem elektrischen Stadtauto wird Mobilität plötzlich leicht und unkompliziert. Dazu kommen günstige Betriebskosten, Förderungen und oft Sonderrechte im Stadtverkehr. Wer auf der Suche nach einer nachhaltigen, stressfreien Alternative für den Alltag ist, liegt mit einem elektrischen Stadtauto genau richtig.



electricar hat sich auf die Suche nach dem perfekten und selbstverständlich elektrisch angetriebenen Stadtauto gemacht und die electricar-Datenbank durchforstet. Dabei wurde ein Stadtauto als maximal 4,5 Meter langes Fahrzeug ohne Allradantrieb definiert. Es ist gekennzeichnet durch seine kompakte Größe, geringen Energieverbrauch und niedrige Höchstgeschwindigkeit respektive geringe Motorleistung. Dennoch sollte der Kofferraum Platz für große Einkäufe bieten. Erwähnt werden muss, dass das Endergebnis nur aufgrund von harten Fakten zustande gekommen ist, Eigenschaften wie Verarbeitungsqualität, Qualität der Software oder Straßenlage wurden nicht berücksichtigt.


So lief der Test


Aus der electricar-Datenbank wurden zunächst alle Autos herausgefiltert, die nicht länger als 4,5 Meter sind und Vorderrad oder Hinterradantrieb – aber keinen Allradantrieb – haben. Anschließend wurde die Liste nach diversen Leistungsmerkmalen sortiert. Dabei wurde folgende Gewichtung vorgenommen:


  1. Motorleistung in PS: 10%

  2. Verbrauch (in kWh/100 km): 30%

  3. Kofferraumvolumen in Litern: 20%

  4. Ladegeschwindigkeit in km/h: 10%

  5. Grundfläche in m² (Länge mal Breite): 30%


Dabei sind Werte wie Verbrauch und Grundfläche besser, je niedriger sie sind, bei allen anderen ist der höchste Wert der beste. In jeder Kategorie wurde eine Reihung vorgenommen, die laut der Richtlinien von electricar zwischen 100% für den besten Wert und 40% für den schlechtesten Wert liegt. Ausnahmen bilden Minimalwerte, die über 40% des Maximalwertes liegen. Hier wurde einfach der Quotient zwischen Minimum und Maximum in Prozent berechnet. Die endgültige Reihung berücksichtigt alle fünf Kategorien in der oben erwähnten Gewichtung.


In einem zweiten Schritt wurde der Preis mit in die Bewertung eingezogen. Dazu wurden Werte wie Preis pro PS Motorleistung, Preis im Verhältnis zum Verbrauch, Preis pro Liter Kofferraumvolumen, Preis pro km/h Ladegeschwindigkeit und Preis im Verhältnis zur Grundfläche ermittelt und mit denselben Prozentsätzen wie oben gewichtet.


Ford und Leapmotor vorn


Das elektrische Stadtauto mit der besten Gesamtleistung ist der Ford Puma Gen-E mit Standard-Range. Es erzielt einen Wert von 88,68%, was nicht nur die Note „Hervorragend“, sondern auch den Gesamtsieg bedeutet. Am Podium stehen darüber hinaus der Volkswagen ID.3 GTX Performance gefolgt von seinem kleineren Bruder dem Volkswagen ID.3 GTX. Nicht mehr am Treppchen, aber unter den Top Ten finden sich der Born VZ, der neue Skoda Elroq 85, der Kia EV3 Air oder der Ford Explorer.


Bezieht man den Preis mit ein, so stellt sich klarerweise ein völlig anderes Bild dar. Hier sind die kleinen, günstigen Stadtflitzer vorne zu finden, in vorderster Front der T03 von ­Leapmotor, gefolgt vom Dacia Spring mit 65 PS und dem Hyundai Inster mit der 42 kWh großen Batterie. Auch der Citroen e-C3 und der ­Grande Panda Electric von Fiat sowie der R5 von Renault und der elektrische Mini Cooper finden sich weit vorne.


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