top of page

Frisch am Start: Leapmotor setzt auf Netzwerk von Stellantis

  • Autorenbild: Promotion
    Promotion
  • 1. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Der Markenname ist auf dem besten Weg, sich zu etablieren, die ersten Modelle sorgen bereits für Furore. Leapmotor – so heißt der Automobilproduzent aus China, der neu in den europäischen Markt gestartet ist. Gegründet wurde eigens zur Expansion 2024 ein Joint Venture mit Stellantis. Dieses gemeinschaftliche Unternehmen wird mehrheitlich von dem renommierten Konzern mit Sitz in Amsterdam geführt.


Foto: Leapmotor / MAXSAROTTO
Foto: Leapmotor / MAXSAROTTO

Die bewährten Geschäftsmodelle von Stellantis betrachtet das Management von Leapmotor als entscheidenden Vorteil im Vergleich zu den chinesischen Mitbewerbern, die ebenfalls ohne größere Vorgeschichte in Europa antreten. „Im deutschen Markt mit seinen starken und traditionsreichen Herstellern eine neue Marke zu positionieren, ist selbstverständlich eine extrem herausfordernde Aufgabe“, sagt Martin Resch, Chef von Leapmotor in der Bundesrepublik. „Auf der anderen Seite haben wir als Teil von Stellantis strategisch einen riesigen Vorteil – speziell in Deutschland als Teil von Opel. Hier in die Strukturen eines renommierten Herstellers eingebunden zu sein, verleiht uns besondere Kraft.“ Der Marktexperte baut auf das etablierte Händlernetz von Opel, Peugeot, Fiat und Co. in mittlerweile mehr als 100 Standorten, das vertrauensbildend wirken sollen.


SUV im mittleren Segment: Der Leapmotor C10 ist rein elektrisch und mit Range Extender erhältlich – jeweils zum Einstiegspreis von 37.600 Euro, im Leasing bereits ab 239 Euro im Monat. (Foto: Leapmotor / PhotoLR)
SUV im mittleren Segment: Der Leapmotor C10 ist rein elektrisch und mit Range Extender erhältlich – jeweils zum Einstiegspreis von 37.600 Euro, im Leasing bereits ab 239 Euro im Monat. (Foto: Leapmotor / PhotoLR)

Für preisbewusste Käufer


Leapmotor startet mit zwei batteriegetriebenen Modellen in den europäischen Markt, dem Mittelklasse-SUV C10 sowie dem Kleinstwagen T03. Der kompakte Stadtflitzer, zum Einstiegspreis von 18.900 Euro erhältlich und modern ausgestattet, wird bereits seit vergangenem Winter ausgeliefert. Es überzeugt durch seine Effizienz, technische Finessen und die Reichweite von bis zu 265 Kilometer, richtet sich folglich an preisbewusste Käufer im urbanen Raum.

Seit kurzem sind auch die ersten Fahrzeuge des Modells C10 auf deutschen Straßen unterwegs, das preislich ebenso attraktiv positioniert worden ist. Zum Basistarif von 37.600 Euro fährt der SUV vor – als Trendsetter mit eigenentwickelter Technologie und üppigem Raumangebot. Das Außendesign wirkt robust und modern, mit markanten LED-Scheinwerfern, bündigen Türgriffen und schlanken Rückleuchten. Im Innenraum bietet der C10 ansprechenden Komfort. Das Cockpit ist bewusst reduziert gestaltet, es wird von einem großen, zentral angeordneten Touchscreen dominiert. Die fast 70 Kilowattstunden große Batterie bietet Reichweiten von bis zu 425 Kilometer.

Neuer Stadtflitzer: Preisgünstig und effizient: So ist der Kleinstwagen T03 von Leapmotor in den europäischen Markt gestartet – mit Reichweiten von bis zu 265 Kilometer und zum Preis von 18.900 Euro. (Foto: Leapmotor)
Neuer Stadtflitzer: Preisgünstig und effizient: So ist der Kleinstwagen T03 von Leapmotor in den europäischen Markt gestartet – mit Reichweiten von bis zu 265 Kilometer und zum Preis von 18.900 Euro. (Foto: Leapmotor)

Auch als Range Extender


Ab sofort ist dieses SUV der Mittelklasse auch in der Variante C10 Reev erhältlich – als Hybridmodell mit Reichweitenverlängerer, im Fachjargon: Range Extender. Es ist ein frisches Angebot auch als Kompromiss für all diejenigen, denen der Umstieg in die Elektromobilität noch schwer fällt. Die vollständig geladene Batterie garantiert bis zu 145 Kilometer. Wird die Energie knapp, schaltet sich der Benzinmotor zu – und erzeugt frischen Strom, mit dem das Fahrzeug angetrieben wird. Mehr als 970 Kilometer sind auf diese Weise möglich, ohne Ladestopp.


Der C10 Reev bietet die Vorzüge des Elektromobils, angenehm ruhig und rundum komfortabel. Die Strategen von Leapmotor setzen darauf, dass Kunden, die den Range Extender fahren, sich nach zwei, drei oder vier Jahren als nächstes Auto ein reines Elektromodell kaufen werden. Verlockend wirkt die preisliche Pointe: ebenfalls ab 37.600 Euro, im Leasing ab 299 Euro im Monat.

Für diesen Herbst hat der chinesische Hersteller sein nächstes Modell angekündigt: den Kompakt-SUV B10. Zusammen mit Opel plant Leapmotor, sich im September bei der IAA Mobility in München zu präsentieren. Dort steht zudem eine weitere Premiere an.



Deutschland-Chef Martin Resch im Interview


Foto: Leapmotor
Foto: Leapmotor

Sie sind seit vergangenem Herbst auf dem Markt. Wie fällt die erste Bilanz aus?

Es ist eine tolle Aufgabe, diese neue Marke im deutschen Markt zu implementieren. Es gibt viele Höhen, auch einige Tiefen, was in so einem Prozess ganz normal ist. In Summe entwickeln wir uns gut, darauf können wir aufbauen.


Spüren Sie die Aufmerksamkeit der potenziellen Käufer?

Zuallererst spüren es unsere Verkäufer. Wir bauen vergleichsweise schnell ein Händlernetz auf, mit vielen lokalen Aktionen und zahlreichen Messebesuchen. Auf diesem Weg möchten wir unsere Bekanntheit erhöhen.


Wie reagieren die Händler auf die neuen Fahrzeuge aus chinesischer Produktion?

Sie beobachten natürlich genau, wie sich die Branche entwickelt. Ihr Feedback ist oft: Wenn wir uns mit einem neuen Hersteller diversifizieren, machen wir es mit den China-Modellen von Stellantis.


 
 
bottom of page