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AutorenbildHarald Gutzelnig

Global Automotive Consumer Study 2024: In Deutschland lässt das Kaufinteresse bei Stromer nach

Rund 1,5 Millionen Elektroautos sind derzeit auf deutschen Straßen unterwegs, bis Ende des Jahrzehnts sollen es nach Plänen der Bundesregierung 15 Millionen sein. Aber wie realistisch ist das, nachdem Ende vergangenen Jahres vorzeitig die Förderung für Privatpersonen weggefallen ist?


In der erwähnten Konsumentenbefragung, die Deloitte seit 2010 regelmäßig durchführt, wurden 2023 27.000 Konsumenten in 26 Ländern weltweit zu ihren Präferenzen im Bereich Automotive befragt – 1.500 davon in Deutschland.



Die deutschen Ergebnisse zeigen: Der Wille, sich ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) zuzulegen, hat zuletzt abgenommen. In der nun veröffentlichten Studie sagen lediglich 13 Prozent der befragten Deutschen, sie würden beim nächsten Autokauf ein BEV präferieren. Im vergangenen Jahr waren es noch 14 Prozent.


Befragt nach den Gründen für den Kauf eines E-Autos, gaben 30 Prozent staatliche Förderungen an. Die Hälfte der Befragten nannte die niedrigeren Treibstoffkosten gefolgt von der Sorge um die Umwelt (45%).



Preislimit bei 30.000 Euro

Tatsächlich fragt ein Großteil günstigere Fahrzeuge nach: So gaben bei der aktuellen Befragung 55 Prozent an, dass ihr nächstes Fahrzeug abzüglich Rabatten unter 30.000 Euro kosten sollte. Lediglich 12 Prozent würden 50.000 Euro oder mehr zahlen.


Quelle: Pressemeldung

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