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Weltweit steigt der Anteil an E-Auto- Neuzulassungen von 14 auf 20 Prozent

Autorenbild: Harald GutzelnigHarald Gutzelnig

Allen Unkenrufen hierzulande zum Trotz steigt die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge weiter – weltweit gesehen. Nach einer Verdoppelung im Jahr 2022 gab es 2023 nur noch ein Plus von 33 Prozent. Der Anteil der E-Fahrzeuge an den weltweiten Neuzulassungen wächst damit weiter – von 14 Prozent im Jahr 2022 auf 20 Prozent 2023.

Bekanntermaßen nicht so in Deutschland: Hier sank der Anteil der E-Fahrzeuge an den Neuzulassungen von 37 auf 26 Prozent. Negativen Einfluss auf die Absatzzahlen haben weltweit unter anderem hohe Stromkosten, die Inflation sowie die Reduktion staatlicher Kaufzuschüsse, wie etwa in Deutschland. Zu diesen Ergebnissen kommt der Roland Berger EV Charging Index 2024 auf Basis von Brancheninterviews sowie einer Umfrage unter weltweit 16.000 Teilnehmern.



China erneut Vorreiter

Der Roland Berger EV Charging Index bewertet den Status der betrachteten Länder in Bezug auf die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie die allgemeine Kundenzufriedenheit beim Thema Elektromobilität. Wie in den Vorjahren führt China auch das aktuelle Ranking mit deutlichem Punktevorsprung an: Zwar hat das Land seine Gesamtwertung mit nach wie vor 82 Punkten nicht verbessert, doch es verzeichnet weiterhin ein starkes Wachstum beim Absatz von E-Fahrzeugen und beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Deutschland und die USA folgen punktgleich mit 70 Punkten auf Platz 2 im Ranking, danach folgen die Niederlande und Frankreich mit 69 Punkten.


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