Ein ungehinderter Zugang ohne Lock-in-Effekte wird künftig ein wesentliches Kriterium für Ladestationsbetreiber und Mobilitätsdienstleister sein, die Ladelösungen anbieten.
Mit der Veröffentlichung des weltweit ersten unabhängigen Open Plug&Charge-Protokolls (OPCP) ermöglicht Hubject nun den freien Zugang zu Plug&Charge und setzt einen Meilenstein in Bezug auf die Interoperabilität dieser Technologie. Damit ist etwa das Laden eines E-Autos möglich - ohne das aktive Einschreiten des Fahrers. Das Auto kommuniziert direkt mit der Ladesäule. Dazu wurde ein einheitlichen Kommunikationsstandard (ISO-Norm 15118) entwickelt.
Mit über 400.000 angeschlossenen Ladepunkten und mehr als 1.000 B2B-Partnern in 52 Ländern und vier Kontinenten hat die Hubject GmbH aus Berlin mit Shareholdern wie BMW Group, Bosch, E-on, VW, Mercedes und Siemens das weltweit größte anbieterübergreifende Ladenetzwerk für Elektrofahrzeuge geschaffen.
"Als Teil unseres Engagements für Open Source und offene Communities sind wir stolz darauf, unser Open Plug&Charge Protocol zu veröffentlichen, um allen Softwareentwicklern und Marktteilnehmern zu helfen, Plug&Charge als Grundlage für eine großartige Kundenerfahrung zu nutzen, ohne das Risiko eines technischen Lock-in-Effekts einzugehen", sagte Hubjects CEO Christian Hahn. "Wir fühlen uns geehrt, mit einer immer größer werdenden Gruppe von branchenführenden Partnern zu starten, die seit 2018 auf unsere Plug&Charge-Services vertrauen."
Quelle: Hubject
Na endlich ausgeschlafen! Tesla kann das schon lange.