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Große E-Lkw-Offensive: Lidl setzt auf den Mercedes-Benz eActros 600

  • Jonas Mayrhofer
  • vor 3 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

Lidl Österreich treibt die Elektrifizierung seiner Logistik weiter voran und hat eine größere Bestellung des neuen Mercedes-Benz eActros 600 angekündigt. Insgesamt sollen 42 Fahrzeuge des schweren Elektro-Lkw beschafft werden, die bis Mitte 2027 sukzessive in den Betrieb integriert werden. Bereits bis Ende 2025 sollen die ersten 20 Modelle im österreichweiten Filialnetz im täglichen Einsatz stehen.


Das Unternehmen ergänzt den Fahrzeugzukauf durch eine eigene Ladeinfrastruktur. Am Logistikstandort Laakirchen entsteht derzeit ein leistungsfähiges Ladezentrum, das speziell auf die Bedürfnisse schwerer E-Lkw ausgelegt ist. Weitere Standorte sollen folgen, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen und die Einsatzzeiten der Fahrzeuge flexibel gestalten zu können.


Ein Mercedes-Benz eActros 600 im Logistikbetrieb: Lidl Österreich setzt künftig verstärkt auf elektrische Schwerlastfahrzeuge. Foto: Mercedes Benz
Ein Mercedes-Benz eActros 600 im Logistikbetrieb: Lidl Österreich setzt künftig verstärkt auf elektrische Schwerlastfahrzeuge. Foto: Mercedes Benz

Die E-Lkw werden im regulären Verteilerverkehr eingesetzt und sollen die CO₂-Bilanz der Lieferkette deutlich reduzieren. Lidl Österreich nutzt dabei ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen, unter anderem aus Photovoltaikanlagen an den eigenen Logistikstandorten. Der Ausbau der Flotte ist Teil des Ziels, die Filialbelieferung bis 2030 vollständig emissionsfrei zu gestalten.


Für Daimler Truck unterstreicht der Auftrag die steigende Nachfrage nach batterieelektrischen Lösungen im Schwerlastbereich. Der eActros 600 wurde für lange Einsatzzeiten und hohen Energiebedarf entwickelt und soll im Alltag vergleichbare Leistungswerte wie konventionelle Lkw bieten.


Mit der erweiterten E-Flotte und dem begleitenden Ladeinfrastrukturausbau setzt Lidl Österreich ein deutliches Signal für nachhaltige Transportlogistik und zeigt, dass emissionsfreie Lieferketten zunehmend realisierbar werden.


 
 
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