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  • AutorenbildPhilipp Lumetsberger

Smartes und zukunftsweisendes Energiemanagement dank ausgeklügelter Software

Quartiere als Form der strukturierten Erschließung von Flächen zur Bebauung bieten völlig neue Ansätze hinsichtlich der Energieversorgung. Eine dezentrale Energieversorgung kann dabei für einen weitestgehend autarken und kostengünstigen Betrieb sorgen, jedoch nur unter der Voraussetzung einer intelligenten Planung und Nutzung und dem Einsatz einer entsprechenden Software.


Bild: Shutterstock

Die Herausforderungen bei der Gestaltung dieser dezentralen Versorgung von Quartieren erstrecken sich von der Planungsphase über den Betrieb bis hin zur späteren Erweiterung und können nur über eine ganzheitliche Betrachtung der relevanten Einflussfaktoren gelöst werden. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei die Abschätzung der zukünftigen Bedarfe an elektrischer Energie, die sich durch die elektrische Mobilität in einer Weise verändert, welche man aktuell nicht konkret einschätzen kann. Elektrofahrzeuge können in Zukunft beim Energiemanagement von Quartieren eine wesentliche Rolle durch den Einsatz als Pufferspeicher spielen. Dabei werden angeschlossene Elektroautos im Quartier nicht nur geladen, sondern bei Bedarf auch als Energiequelle genutzt, beispielsweise in Zeiten, in denen Photovolatik-Anlagen keinen Strom produzieren. Somit puffern die Elektrofahrzeuge jene Differenzen zwischen Erzeugung und Verbrauch. Einzige Voraussetzung für diesen Einsatzzweck: Bidirektionales Laden, dass ein kontrolliertes Laden und Entladen der Batterie ermöglicht.


Um den künftigen Strombedarf einschätzen zu können, kann eine entsprechende Software, die beispielsweise von Spezialisten wie ITK Engineering entwickelt wird, herangezogen werden. Diese ermöglicht die Simulation von möglichen Zukunftsszenarien. Der intelligente Einsatz eines solchen Tools kann somit das Energiemanagement in einem Quartier signifikant verbessern. Außerdem lassen sich durch die Vernetzung und smarte Steuerung die Kosten sowohl bei den Stromerzeugern als auch bei den Verbrauchern senken und die Versorgungssicherheit erhöhen. Die Kostensenkung kann zum einen schon bei der Installation realisiert werden, indem die technischen Anlagen passend dimensioniert und zum anderen in der Betriebsphase optimal genutzt werden. Parallel dazu leistet ein softwaregesteuertes Energiemanagement einen wertvollen Beitrag zur ressourcenschonenden Energieversorgung.


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