THG-Prämie 2026: RED III, Marktpreise & Chancen sichern
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Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) bleibt ein zentraler Baustein der deutschen Klimapolitik im Verkehrssektor. Für das Jahr 2026 zeichnet sich eine Phase grundlegender Veränderungen ab. Mit dem neuen Referentenentwurf zur Umsetzung der europäischen RED-III-Richtlinie setzt die Bundesregierung auf ambitionierte Klimaziele, mehr Transparenz und eine breitere Einbindung aller Verkehrsträger. Für Halterinnen und Halter von Elektrofahrzeugen sowie für Unternehmen ergeben sich daraus neue Chancen – aber auch Herausforderungen.
Ambitionierte Klimaziele bis 2040
Der Entwurf sieht vor, die THG-Quote schrittweise bis 2040 auf 53 Prozent zu erhöhen. Mit diesem Ziel steigt der Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr perspektivisch auf über 77 Prozent. Gleichzeitig wird der Geltungsbereich ausgeweitet: Erstmals sollen auch Schiffs- und Luftverkehr einbezogen werden. Die bisherige Sonderregelung für Flugkraftstoffe entfällt zugunsten eines einheitlichen Systems.

Strengere Regeln für erneuerbare Energien
Das Paket umfasst weitere grundlegende Änderungen. Die Doppelanrechnung fortschrittlicher Biokraftstoffe wird abgeschafft – ein Schritt, der auf mehr Transparenz und Integrität des Marktes abzielt. Zudem werden Vor-Ort-Kontrollen durch staatliche Prüfer verpflichtend, bevor erneuerbare Kraftstoffe angerechnet werden können. Reststoffe aus Palm- und Sojaöl werden nicht länger berücksichtigt, um indirekte Landnutzungsänderungen zu vermeiden. Ab 2026 gilt zudem ein Mindestanteil für nicht-biogene erneuerbare Kraftstoffe.
Reaktionen des Marktes: deutlicher Preisanstieg
Die Veröffentlichung des Referentenentwurfs hat die Marktpreise für Strom-THG-Quoten in Bewegung gebracht. Für das Verpflichtungsjahr 2026 liegen die Preise aktuell rund 50 Prozent über den Vorjahreswert. Auch die Quote für 2025 zeigt bereits zweistellige Zuwächse. Dennoch bleibt der Markt volatil, da die Umsetzung des Entwurfs politisch noch nicht final beschlossen ist. Verzögerungen könnten die Kurse wieder drücken.
Chancen und Risiken für Elektroautohalter
Für E-Autofahrer bietet die aktuelle Entwicklung attraktive Zusatzerlöse. Gleichzeitig besteht Unsicherheit darüber, ob die gestiegenen Preise bis zur Umsetzung stabil bleiben. Der Umrechnungsfaktor von der Tonne CO₂ auf den PKW-Wert wird wie gewohnt erst im Herbst veröffentlicht und beeinflusst direkt die Höhe der THG-Prämie.

carbonify ermöglicht frühe Preisabsicherung
In dieser Situation spielt carbonify eine wichtige Rolle. Als etablierter Anbieter im THG-Markt bietet carbonify die Möglichkeit, sich die erhöhten 2026-Konditionen bereits heute zu sichern. Nach aktuellem Stand gehört das Angebot von carbonify zu den attraktivsten am Markt und ermöglicht Planungssicherheit trotz volatiler Rahmenbedingungen.
Die angebotenen Modelle:
Express-Prämie: 100 Euro pro Fahrzeug, 50 Prozent sofort, 50 Prozent zum 1. März 2026
Klassik-Prämie: 120 Euro pro Fahrzeug, Auszahlung nach Zertifizierung durch das Umweltbundesamt
Damit bietet carbonify sowohl schnelle Liquidität als auch eine klassische Auszahlung mit maximalem Prämienwert.
Fazit
Die Weiterentwicklung der THG-Quote im Rahmen von RED III zeigt klar, dass die Elektromobilität an strategischer Bedeutung gewinnt. Für Verbraucherinnen, Unternehmen und Ladeinfrastrukturbetreiber entstehen neue Perspektiven, gleichzeitig bleibt der Markt von politischen Entscheidungen abhängig. Wer frühzeitig handelt, kann die derzeit hohen Marktpreise nutzen und sich gegen mögliche Schwankungen absichern – ein Ansatz, den carbonify aktiv unterstützt.
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