Das in München ansässige E-Mobility Unternehmen ChargeX hat ein bidirektionales Ladekonzept für rein elektrisch betriebene Unternehmensflotten zur Marktreife gebracht. Das Aqueduct Power Sharing Modul stellt eine Erweiterung des Aqueduct-Ladesystems dar und basiert auf dem sogenannten Vehicle-to-Vehicle Konzept. Bei diesem wird die Energie zwischen den Akkus mehrerer E-Autos übertragen, die am gleichen Ladesystem hängen. Dadurch wird das lokale Stromnetz entlastet, da sich die Fahrzeuge gegenseitig laden.
Auf Wunsch kann das System so konfiguriert werden, dass während Tageszeiten, an denen der Strompreis hoch ist, der Strom automatisch aus anderen Elektroautos gezogen wird. Bei niedrigeren Kosten kommt die Energie dann aus dem Stromnetz.
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