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  • AutorenbildArmin Grasmuck

Willkommen in der Mobilität von morgen: Vorschau auf die IAA 2023

Neueste Automodelle und mehr: Die IAA Mobility ist die Plattform für smarte, saubere und nachhaltige Innovationen auf dem Weg in die Zukunft.


Kommt hier zusammen, was zusammengehört? Die IAA Mobility kooperiert in ihrer nächsten Auflage vom 5. bis 10. September mit einem mächtigen Partner aus Fernost. Der World New Energy Vehicle Congress, kurz WNEVC, nach eigenen Angaben der wichtigste Treff der Elektroautobranche, wird in diesem Jahr bei der renommierten Mobilitätsplattform in München zu Gast sein – und erstmals außerhalb der chinesischen Heimat. „Es ist ein wichtiges Zeichen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit mit dem Ziel, klimaneutrale Mobilität voranzubringen“, so ließen die IAA-Oberen verlauten. Zudem werde die internationale Ausrichtung der IAA Mobility, wie sie seit dem Neustart 2021 offiziell heißt, nachhaltig gestärkt.


Von dem Zusammenspiel mit dem Partner aus dem Reich der Mitte versprechen sich die Strategen der IAA mehr Internationalität, die entsprechend gesteigerte Aufmerksamkeit inklusive. Wie eine Automesse von globalem Rang aussehen kann, haben die Chinesen erst im April auf der Autoshow in Schanghai gezeigt. Sie galt auch in den Augen vieler deutscher Auto-Manager als Meilenstein. Hier konnten sie hautnah erfahren, wie weit die Technologie der Konkurrenten aus Fernost fortgeschritten ist. Nach dem offensiven Marktstart der chinesischen Hersteller in Europa erschien dies in vielerlei Hinsicht bedeutend.


„Die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in der Automobilindustrie besteht seit langem und ist sehr intensiv“, so hieß es in dem offiziellen Statement des WNEVC: „In beiden Ländern liegt der Marktanteil der Elektrofahrzeuge bei mehr als 20 Prozent und tritt in eine neue Phase der marktorientierten, beschleunigten Entwicklung ein.“ Das gemeinsam vereinbarte Motto lautet demnach: „Grüne Mobilität, Win-win-Kooperation.“


Globale Transformation


Nachhaltigkeit und innovative Technologien – das sind die Kernthemen der IAA Mobility, die gemäß ihrer neuen Definition dabei ist, sich von der reinen Automesse zu einer globalen Mobilitätsplattform zu transformieren. Auch Leichtkraftfahrzeuge und Fahrräder werden dementsprechend verstärkt in Szene gesetzt. So haben die Besucher etwa die Möglichkeit, neue E-Bikes auf einer attraktiven Teststrecke im Englischen Garten auszuprobieren – und zwar kostenfrei. Auf der IAA sollen zudem die renommierten Hersteller gezielt mit den Neustartern zusammengebracht werden. Mehr als 100 Start-ups sind auf der Messe vertreten. Erfolgsgeschichten wie der kometenhafte Einstieg des kleinen, feinen E-Fahrzeugs Microlino vor zwei Jahren geben der IAA Mobility den besonderen Charme.


Natürlich sind zudem die Platzhirsche der Autobranche in München vertreten, die Lokalmatadoren von BMW, Mercedes, der VW-Konzern, Opel, Renault und Ford sowie der chinesische Gigant BYD. Auch der Elektroproduzent Polestar ist am Start. Immer stärker treten die Zulieferer in den Vordergrund. Konzerne wie Bosch, Continental, Brose, Magna oder Siemens präsentieren ihre technischen Innovationen auf dem Weg in die Mobilität von morgen.

Bosch: Der Gigant aus dem Segment der Zulieferer bedient das volle Spektrum – von Antriebsmodellen und Bauteilen bis hin zu der Software, die das Autofahren revolutioniert.

EnBW - Schneller, besser und flächendeckend laden: Der renommierte Anbieter aus Baden-Württemberg stellt auf der IAA seine Visionen vor.

Am Messegelände und in der City


Die IAA Mobility wird auch in diesem Jahr in zwei Bereiche aufgeteilt – das Messegelände im Stadtteil Riem und die Münchner Innenstadt. Die Aussteller in den Messehallen sind speziell für die Fachbesucher präpariert, während sich der sogenannte Open Space – der sich in der City vom Marienplatz über den Odeonsplatz bis zum Königsplatz erstreckt – an das breite Publikum richtet. Er ist kostenfrei zugänglich, bietet bunt konzipierte Schauflächen und Teststrecken.


Speziell die an Elektrofahrzeugen interessierten Messegäste werden hier auf ihre Kosten kommen. Es gilt als wahrscheinlich, dass Mercedes seine neue E-Klasse und BMW den neuen 5er auf der IAA vorstellen werden. Opel zeigt die batteriegetriebenen Varianten von Corsa, Grandland und Astra. Von Mini werden der neue Dreitürer und der Countryman erwartet. Ford setzt auf den frisch gestalteten Explorer, Renault auf den Espace. Und VW? Der neue Passat vielleicht, oder der Tiguan. Große Augen sind garantiert, wenn Porsche den bärenstarken 718 Spyder RS vorfährt.


Testfahrten möglich


Der Clou: Im Rahmen des Open Space können viele der neuen Autos in der Innenstadt und auch auf der Autobahn von den Besuchern gefahren werden – selbst von Premiumproduzenten wie Porsche, Mercedes oder Lotus, dem chinesischen Hersteller XPeng und Vinfast, dem ambitionierten Autobauer aus Vietnam.

Vinfast: Auch der ambitionierte Autobauer aus Vietnam wird in München seine neuen Modelle präsentieren.

Ein Höhepunkt in den Messehallen Riem ist der IAA Summit, laut Veranstalter die wichtigste internationale B2B-Plattform für Mobilität. Hier treffen sich Macher, Visionäre und Entscheider aus allen Segmenten, diskutieren Trends und präsentieren ihre Innovationen. Es ist das ideale Forum für die Fachbesucher, die sich austauschen, ihr Spektrum optimieren und ihr Netzwerk vergrößern möchten.


Breites Spektrum


Gehaltvolle Beiträge auf drei Bühnen und zwei Dialogflächen garantieren zudem die mehr als 500 Vortragenden aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf der IAA Conference. Diese hochkarätigen Experten legen den Fokus in diesem Jahr auf die Zukunft von Auto, Fahrrad, Straße und Schiene. Sie befassen sich mit alternativen Antrieben genauso wie mit datengetriebenen Innovationen. Es geht um große Visionen und politische Zwänge, natürlich um Nachhaltigkeit in allen Facetten und den lokalen Aspekt.


Gelebt und ausprobiert werden kann die Mobilität in Reinform auf dem Cycling & Micromobility Parcour in einer der IAA-Summit-Hallen. Auf über 1.000 Quadratmetern präsentieren dort die Anbieter ihre neuen Fahrräder und andere Produkte, die idealerweise gleich getestet werden können. Auf dem anspruchsvollen Parcours werden während der Messe zudem Wettbewerbe durchgeführt und die Gewinner der einzelnen Fahrzeugklassen prämiert.


Auch demonstrieren verschiedene Aussteller auf dem IAA-Summit-Gelände ihre Prototypen, autonom fahrende Busse, Assistenzsysteme, Infrastrukturen für die smarte Innenstadt der Zukunft sowie eine ganze Reihe von innovativen Lademöglichkeiten. Die IAA Mobility, ihr breites Angebot belegt es deutlich, ist die perfekte Plattform für diejenigen, die sich aufrichtig mit der Mobilität von morgen beschäftigen – in Deutschland, China und auf der ganzen Welt.


Neue Stadt, neues Konzept

Die Internationale-Automobil-Ausstellung (IAA) ist eine der größten und international bedeutendsten Fachmessen im Segment der Personenkraftwagen. Seit 2021 wird sie – neu konzipiert – unter dem Namen IAA Mobility in München veranstaltet. Der geänderte Name soll das erweiterte Konzept herausstellen, inhaltlich geht es inzwischen um das Thema Mobilität auch jenseits des Autos. In München waren erstmals auch Fahrradproduzenten unter den Ausstellern. Zuvor war die IAA 68 Jahre in Frankfurt. Gegründet wurde die Messe am 30. September 1897 im Berliner Hotel Bristol als Deutschlands erste Automobilausstellung.

 

Zukunft der Mobilität IAA Mobility 2023


5. bis 10. September 2023 in München


IAA Open Space: Schauflächen und Teststrecken in der Innenstadt

IAA Summit: Branchentreff für Entscheider und Visionäre auf dem Messegelände

IAA Conference: Mehr als 500 Vortragende auf drei Bühnen und zwei Dialogflächen

IAA Experience: Vom E-Bike bis zum autonom fahrenden Bus – alles zum Testen


Tickets und weitere Infos unter






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