Welcher Stromer der Kategorie „Kompaktklasse“ kann sich die BEST IN CLASS Auszeichnung sichern?
- Redaktion

- 22. Juli 2024
- 4 Min. Lesezeit
BMW
iX2
Die zweite Generation des BMW X2 trägt die interne Bezeichnung U10. Das Modell wird erstmals seit Anfang 2024 auch als vollelektrische Variante iX2 angeboten. Das SUV kommt in zwei Motorvarianten, als eDrive20 mit Frontantrieb für 49.400 Euro mit 204 PS und als allradangetriebener xDrive30 mit 313 PS, für den man 7.100 Euro mehr hinlegen muss. Die Reichweiten sind mit 459 (FWD) bzw. 433 km (AWD) eher bescheiden, dafür ist das Raumangebot für Passagiere und Gepäck beachtlich.
BYD
Dolphin
Der chinesische Automobilhersteller BYD bietet in Europa eine breite Palette von Elektroautos an, darunter Modelle wie den günstigen Dolphin. Für rund 33.000 Euro bekommt man viel Technik geboten, unter anderem eine Batterie, die nach dem WLTP-Verfahren 565 km Reichweite liefert. Der Delfin soll dem ID.3 von VW und dem Opel Astra Electric Konkurrenz machen, was durchaus gelingen kann. Ein Nachteil ist die relativ lange Ladedauer, die der maximalen Ladeleistung von nur 88 kW geschuldet ist. Mit seiner dynamischen Beschleunigung überzeugt der Dolphin sowohl im urbanen als auch im längeren Streckeneinsatz. Komfort und moderne Technik machen ihn zu einer attraktiven Wahl.
Citroën
ë-C4 X
Seit 2021 fährt auch Citroën mit einigen Modellen elektrisch. Im Pkw-
Bereich sind es aktuell die günstigen Basismodelle des e-C3, e-C4 und e-C4 X. In der Kompaktklasse tritt der e-C4 X an. Die Ausstattung You hatte im September 2023 ihren Modellstart, wobei es zwei Motorisierungen gibt: Der You 136 kostet 35.725 Euro und kommt mit 136 PS und einer Batterie mit 46 kWh, der You 156 hat entsprechend 156 PS und eine Akkukapazität von 50,8 kWh. Dabei ist er gerade einmal rund 1.000 Euro teurer, was am Ende deutlich bessere Werte im Verhältnis zum Preis ergibt.
CUPRA
Born
Seit 2021 produziert auch die Sportmarke des zum VW-Konzern gehörenden Automobilherstellers Seat ein rein elektrisches Modell, den Cupra Born. Bis zum Jahr 2025 sollen drei weitere Elektromodelle folgen, unter anderem das SUV-Coupé Tavascan. Der neue Born mit 170 kW Motor und 77 kWh-Batterie hatte seinen Modellstart im Februar 2024 und bietet mit 231 PS beeindruckende Fahrleistungen. Eine kombinierte Reichweite von 550 km bzw. 759 km in der Stadt (nach WLTP) und eine Ladezeit von 30 Minuten bis zu 80 Prozent sowie die sportliche Beschleunigung machen ihn zu einer guten Wahl für alle, die Wert auf Dynamik und Elektromobilität legen.

Mini
Countryman
Den britischen Kleinwagen Mini hat BMW Anfang dieses Jahrtausends neu aufgelegt und inzwischen elektrifiziert, neben dem Mini Cooper neuerdings auch den Countryman, der ikonisches Design mit moderner Elektromobilität kombiniert. Mit einer Reichweite von 462 km nach WLTP und einer 64,6 kWh Batterie bietet dieses Modell sowohl Effizienz als auch Stil. Die E-Version kommt mit 204 PS, die stärkere SE-Variante mit 313 PS. Letztere ist aber um 6.000 Euro teurer. Welche Motorisierung man auch wählt, das geräumige Interieur machen den Countryman zu einem vielseitigen Fahrzeug, ideal für Stadt und Land.

Peugeot
E-3008
Peugeot hat sich das Ziel gesetzt ab Ende 2024 alle Baureihen elektrifiziert zu haben. Der E-3008 ist das erste Modell, das auf der neuen STLA-Medium-Plattform von Stellantis basiert, die eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern bietet. Es gibt zwei Ausstattungsvarianten, den GT und den Allure. Neben der Basisversion, dem Electric 210 gibt es jeweils noch eine Allrad- und eine Long Range-Variante. Der Electric Allure 210 schaff 524 km mit einer Ladung, bei der Motorleistung und der Ladezeit ist der kompakte Stromer Mittelmaß. Das moderne Design und der recht hohe Komfort machen ihn dennoch zu einer guten Wahl.

Renault
Scenic E-Tech
Der neue Scenic E-Tech ist bereits Car of the Year und selbstverständlich auch für den Best in Class-Award nominiert. Die Basisversion kommt mit einer 60 kWh-Batterie und einem 170 PS-Motor, der die Vorderachse antreibt. Die Ausstattungsvariante Evolution ist mit 41.400 Euro die günstigste. Für den E-Tech 220 Long Range Techno legt man 7.500 Euro mehr hin. Dafür bekommt man eine City-Reichweite von 808 km geboten. Der kleinere Bruder schafft kombiniert 422 und in der Stadt 563 km. Welche Motorisierung man auch wählt, der Scenic E-Tech ist das ideale Familienfahrzeug.

Smart
Smart #3
Mit dem Smart EQ startete die Mercedes Benz-Tochter schon 2018 ins Elektrozeitalter. In Kooperation mit Geely aus China wurde 2022 der Smart #1 erstmals in Serie produziert, der Smart #3 ist seit Anfang 2024 verfügbar. Die Basisversion Pro kostet 38.490 Euro und hat einen 47 kWh-Akku verbaut, die 5.000 Euro teurere Plus-Variante schafft 62 kWh. Beide bringen 272 PS auf die Straße, dem allradangetriebenen Smart #3 Brabus (50.990 Euro) wurden hingegen 428 PS spendiert. Mit dem ursprünglichen Smart EQ haben die in China gebauten Smarts nichts mehr gemeinsam. Die
Motorleistung ist ansprechend, das Raumangebot ausreichend.

Volkswagen
ID.3
Das Vorzeigemodell von Volkswagen wurde Ende 2023 einer Modellpflege unterzogen. Inzwischen hat die Batterie mit 77 kWh eine vernünftige
Größe und die meisten Softwareprobleme der alten Version sind behoben. Die Preise für den ID.3 beginnen bei 39.995 Euro (Pro) und enden beim Goal mit 49.995 Euro. Der Pro S, der in unserem Ranking die besseren Werte bekommt, ist für 47.595 Euro zu haben, hat eine größere Batterie verbaut und schafft damit satte 575 km, während der Pro nur auf 435 km kommt. Die Motorisierung ist mit 204 PS ausreichend.

Volvo
EX30
Vom kompakten SUV Volvo EX30 gibt es sieben Varianten, die zwischen 37.990 Euro (Single Motor Core) und 53.590 Euro (Performance Ultra AWD) kosten. In unserem Ranking schneidet der EX30 mit Hinterradantrieb und Extended Range (64 kWh-Batterie statt 49 kWh) am besten ab. Die Ladezeit von 27 Minuten bis zu 80 Prozent, eine Reichweite von 475 km und die fortschrittliche Technik machen den EX30 zu einer hervorragenden Wahl für Fahrer, die Wert auf Leistung und Nachhaltigkeit legen.
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Bestes elektrisches Familienauto
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Bestes Flottenfahrzeug
Vorreiter der Mobilitätswende






